Genossenschaftsverband Bayern Unruhe in der Türkenstraße

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Wie genoleaks erfahren hat, gibt  es bei der Umsetzung  genossenschaftliche Grundsätze anscheinend Probleme. Die betrifft jetzt auch um Personalfragen und um die strategische Ausrichtung des Verbands.   Eine kleine Gruppe einflussreicher Großgenossenschaften aus dem Bankensektor setzen den GVB Vorstand anscheinend massiv unter Druck. Wenn der Verbandsrat  aber einen Umsturz plant, dann hat dieser auch Rückendeckung, nicht unbedingt von den Primärgenossenschaften, sondern von oben.  Die laufenden Planspiele  erfolgen  offensichtlich auf Weisung oder zumindest mit Zustimmung der übergeordneten Verbände  BVR und DGRV. Die kleinen und mittleren Verbands-Genossenschaften sehen in Gros einen Fürsprecher, der auch schon mal  unbequeme Wahrheiten  ausspricht. Sie stellen numerisch noch die Mehrheit, verlieren aber immer mehr an EinflussNach Expertenaussagen sind 60% der Volks-und Raiffeisenbanken in Bayern  hochgradig fusionsgefährdet. Der Gedanke zeitnah in einer Metropolregion unter- oder aufzugeben ist für viele Bankvorstände aber keine Alternative, sondern ein Verrat an den Mitgliedern.  Der BVR sieht das anders. Ein Genossenschaftsbank pro Metropolregion ist langfristig ausreichend . Wenn Gros gehen muss, gibt es auch keine störende Kritik aus den eigenen Reihen mehr. Die Genossenschaftsorganisation ist gut aufgestellt und spricht mit einer Stimme. Die große Politik und damit ist die Lobbyarbeit gemeint , fällt aber in den Zuständigkeitsbereich des DGRV und wer aus dem Gleichschritt ausschert, wird aussortiert.